So überholen Sie einen Transformatorkern
So überholen Sie einen Transformatorkern
Der Transformatorkern dient als mechanisches Rückgrat des gesamten Transformators und ist eine entscheidende Komponente, die den Magnetkreis für den Transformator bildet. Daher ist die Inspektion des Transformatorkerns ein wichtiger Schritt zur Gewährleistung des sicheren Betriebs des Transformators. Die Inspektion des Kerns umfasst die folgenden 8 Schritte:
1. Überprüfen Sie das äußere Erscheinungsbild des Kerns auf Glätte, achten Sie auf Kurzschlüsse oder Verfärbungen, Entladungsbrandspuren und stellen Sie sicher, dass der Isolierlackfilm intakt ist. Reinigen Sie die Oberseite des oberen Jochs und die Unterseite des unteren Jochs mit einem sauberen weißen Tuch oder Schaumstoff von Öl und Schmutz. Wenn die Lamellen erhabene oder unregelmäßige Bereiche aufweisen, glätten Sie diese mit einem Holz- oder Kupferhammer.
Der Kern sollte glatt sein, mit intaktem Isolieranstrich und dicht gepackten Laminierungen, und die Siliziumstahlbleche an den Kanten sollten nicht erhaben sein oder ein Wellenmuster bilden. Die Oberflächen des Kerns sollten frei von Öl und Verunreinigungen sein, es darf keine Kurzschlüsse oder Überlappungen zwischen den Lamellen geben und der Spalt zwischen den Verbindungen sollte den erforderlichen Standards entsprechen.
2. Überprüfen Sie den festen Sitz und den Isolationszustand der oberen und unteren Klemmen, des Vierkanteisens und der Wicklungsdruckplatten. Überprüfen Sie die Isolierplatten auf elektrische Verbrennungen oder Entladungsspuren.
Um die Überwachung des Isolationszustands des Kerns während des Betriebs zu erleichtern, kann bei größeren Wartungsarbeiten eine kleine Hülse an der Transformatorabdeckung angebracht werden, die den Erdungsdraht (Blech) des Kerns mit der Erde verbindet.
l Sorgen Sie für eine gute Isolierung zwischen Kern und oberen/unteren Klemmen, Vierkanteisen, Platten und Grundplatte.
l Zwischen der Stahldruckplatte und dem Kern sollte ein spürbar gleichmäßiger Spalt vorhanden sein. Die Isolierdruckplatte sollte intakt, ohne Beschädigungen oder Risse und sicher befestigt sein.
l Die Stahldruckplatte sollte keinen geschlossenen Stromkreis bilden und über einen Erdungspunkt verfügen.
l Nachdem Sie die Verbindungsstücke zwischen der oberen Klemme und dem Kern sowie zwischen der Stahldruckplatte und der oberen Klemme geöffnet haben, messen Sie den Isolationswiderstand zwischen dem Kern und den oberen/unteren Klemmen sowie zwischen der Stahldruckplatte und dem Kern. Vergleichen Sie die Ergebnisse mit früheren Tests; Es sollte keine wesentlichen Änderungen geben.
3. Überprüfen Sie die Kontaktsituation von Drucknägeln und Isolierscheiben. Verwenden Sie einen Spezialschlüssel, um die Schrauben der oberen und unteren Klemmen, des Vierkanteisens, der Drucknägel usw. festzuziehen. Stellen Sie sicher, dass die Schrauben sicher befestigt sind und sich die Über- und Unterdrucknägel und Sicherungsmuttern an der Klemme nicht lösen. Der Kontakt mit den Isolierscheiben sollte gut sein, ohne Entladungsbrandspuren, und die Gegendrucknägel sollten ausreichend Abstand von der oberen Klemme haben.
4. Ziehen Sie die Durchgangsschrauben des oberen und unteren Kerns nacheinander mit einem Spezialschlüssel fest. Überprüfen und messen Sie während des Anziehvorgangs regelmäßig die Isolierung der Durchgangsschrauben. Stellen Sie sicher, dass der Anzug der Durchgangsschrauben den Anforderungen entspricht, um ein Lösen zu verhindern. Führen Sie nach dem Anziehen eine Isolationswiderstandsprüfung durch und vergleichen Sie die Ergebnisse mit früheren Tests. Wenn sich der Isolationswiderstand nicht wesentlich ändert, bedeutet dies, dass die Isolationsleistung der Durchgangsschrauben gut und unbeschädigt ist. Sollten Auffälligkeiten festgestellt werden, sind weitere Inspektionen und entsprechende Reparaturmaßnahmen erforderlich.
5. Überprüfen Sie die Ölwege zwischen dem Kern und dem Kern zur Klemme. Die Ölwege sollten frei sein, die Ölkanal-Pads sollten intakt und ordentlich angeordnet sein.
6. Überprüfen Sie den Anschluss und die Isolierung der Kernerdungsstücke. Der Kern sollte nur einen Erdungspunkt haben, indem ein Kupferstück mit einer Dicke von 0.5 mm und einer Breite von mindestens 30 mm zwischen 3 und 4 Ebenen des Kerns eingesetzt wird. Bei großen Transformatoren sollte die Einstecktiefe nicht weniger als 80 mm betragen und der freiliegende Teil sollte isoliert sein, um Kernkurzschlüsse zu verhindern.
7. Überprüfen Sie die Zugplatten und Stahlbänder des Kerns mit lochfreier Struktur. Sie sollten eine sichere Befestigung mit ausreichender mechanischer Festigkeit haben, eine gute Isolierung aufweisen, keinen geschlossenen Stromkreis bilden und nicht mit dem Kern in Berührung kommen.
8. Überprüfen Sie die Isolierung und Erdung der elektrischen Feldabschirmung des Kerns. Stellen Sie sicher, dass die Abschirmung des elektrischen Kernfelds intakt ist und keine Anzeichen von Beschädigung, Bruch, Alterung oder Ablösung aufweist. Stellen Sie sicher, dass die Erdungsverbindung zwischen Kern und Klemmen sicher und frei von Lockerheit oder Korrosion ist.
Wenn Sie diese 8 Schritte befolgen, können Sie den Transformatorkern effektiv prüfen und warten, um seine ordnungsgemäße Funktion und Sicherheit sicherzustellen.
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