Welche Wickelrichtung hat eine Wicklung?
Welche Wickelrichtung hat eine Wicklung?
Die Wicklungsrichtung einer Wicklung hängt eng mit der Richtung des Magnetfelds zusammen, das durch den Strom in der Wicklung erzeugt wird, und mit der Richtung der induzierten elektromotorischen Kraft in der Wicklung, wenn sich das Magnetfeld ändert. Die Wickelrichtung kann in zwei Typen unterteilt werden: linkshändig und rechtshändig.
Unter Linkswicklung versteht man die Drehung der Spule gegen den Uhrzeigersinn, wenn sich der Draht vom Anfang zur Mitte der Wicklung dreht; Unter Rechtswicklung versteht man die Drehung der Spule im Uhrzeigersinn, wenn sich der Draht in Wickelrichtung dreht. Wenn der Draht beim Wickeln mit Blick auf die Wickelmaschine von hinten in die Wickelmaschine eintritt, wird die Wicklung, die mit dem Anfang auf der linken Seite der Wickelmaschine gebildet wird, als rechtshändige Wicklung bezeichnet, und die Wicklung, die mit dem Anfang auf der anderen Seite gebildet wird Die rechte Seite der Wickelmaschine wird als Linkswicklung bezeichnet. Einfach ausgedrückt: „Linksstart, Rechtswind; Rechtsstart, Linkswind.“
Sobald die Wicklung abgeschlossen ist, kann die Richtung im Allgemeinen nicht mehr geändert werden. Bei doppellagigen zylindrischen Wicklungen und Wicklungen mit nur einer Spule muss jedoch bei Vertauschung der Anfangs- und Endsymbole die Wickelrichtung entsprechend geändert werden, da sich in diesem Fall die Richtung entlang der Spulenwindungen ändert.
Gemäß den Prinzipien von Transformatoren gibt es bei einem einphasigen Zweisäulentransformator bei falscher Wicklungsrichtung der Primärwicklung keinen magnetischen Fluss im Kern. Bei falscher Wicklungsrichtung der Sekundärwicklung kommt es bei Parallelschaltung zu einem Kurzschluss, bei Reihenschaltung ist die Sekundärspannung Null. Fehler in der Wicklungsrichtung der Primär- oder Sekundärwicklung führen zu einer Änderung der Anschlussgruppe des Transformators. Wenn bei einem Dreiphasentransformator die Wicklungsrichtung der Primärwicklung falsch ist, bildet der magnetische Fluss im Kern auch keinen geschlossenen Kreis. Fehler in der Wicklungsrichtung der Primär- oder Sekundärwicklung führen auch zu einer Änderung der Anschlussgruppe des Transformators.
Daher ist es offensichtlich, dass Fehler in der Wicklungsrichtung von Wicklungen in Transformatoren nicht zulässig sind. In einem Transformator stimmen die Wicklungsrichtungen verschiedener Wicklungen je nach Anschlussart möglicherweise nicht überein. Beispielsweise sind bei der Parallelschaltung von Zweisäulen-Einphasentransformatoren zwangsläufig die Wicklungsrichtungen unterschiedlich, wobei eine Säule linksdrehend und die andere rechtsdrehend ist. Ebenso kann die Wicklungsrichtung innerhalb einer Wicklung inkonsistent sein, was sich in den entgegengesetzten Wicklungsrichtungen zweier Segmente in einer umgekehrt geschalteten Wicklung oder in den entgegengesetzten Wicklungsrichtungen zweier paralleler Zweige in einer Auf-Ab-Parallelwicklung zeigt.
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