Welche Dichtungsstruktur sollte für ölgefüllte Transformatoren gewählt werden?
Welche Dichtungsstruktur sollte für ölgefüllte Transformatoren gewählt werden?
Ölgefüllte Transformatoren spielen in Energiesystemen eine entscheidende Rolle, da ihre Dichtungsleistung direkte Auswirkungen auf die Betriebszuverlässigkeit und Lebensdauer der Transformatoren hat. Die Rationalität und Wirksamkeit des Dichtungsstrukturdesigns sind Schlüsselfaktoren, um sicherzustellen, dass das innere Öl nicht austritt und keine äußere Feuchtigkeit in den Transformator eindringt. In diesem Artikel werden die Dichtungsstrukturen, die für ölgefüllte Transformatoren verwendet werden sollten, ausführlich erläutert.
1. Kontrolle der Kompressionsmenge für Gummidichtungen
Die Abdichtung von ölgefüllten Transformatoren erfolgt üblicherweise mit Gummidichtungen, die ihre Dichtwirkung durch die Elastizität des Gummis erzielen. Allerdings muss der Kompressionsgrad der Dichtungen streng kontrolliert werden, um Dichtungsfehler aufgrund von Über- oder Unterkompression zu vermeiden. Im Allgemeinen sollte der Kompressionsgrad der Dichtungen zwischen 20 % und 30 % liegen, wobei 30 % optimal sind. Bei radialen Dichtungsstrukturen sollte der ideale Kompressionsgrad bei etwa 23 % liegen. Übermäßige Kompression kann den maximalen Kompressionsbereich des Gummis überschreiten, wodurch dieser seine Elastizität verliert und keine wirksame Abdichtung mehr erreicht; unzureichende Kompression kann keinen ausreichenden Dichtungsdruck erzeugen, was ebenfalls zu Leckageproblemen führt.
2. Mechanische Verbindung von Flanschen
Um sicherzustellen, dass die Kompressionsstärke der Dichtungen in einem vernünftigen Rahmen bleibt, sollten bei großen Flanschen mechanische statt elastische Verbindungen verwendet werden. Mechanische Verbindungen erreichen dies durch das Hinzufügen von Nuten oder Begrenzungsblöcken an den Flanschen, wodurch sichergestellt wird, dass die Dichtungen während der Kompression gleichmäßig beansprucht werden und Dichtungsfehler aufgrund von Flanschverformungen vermieden werden. Mechanische Verbindungen stellen sicher, dass die Flansche ausreichend steif sind, sodass die Ebenheit der Dichtungsoberfläche und die gleichmäßige Belastung der Dichtungen auch bei erheblicher Krafteinwirkung erhalten bleiben.
3. Sauberkeit von Dichtungen und Dichtflächen
Beim Einbau der Dichtungen ist unbedingt darauf zu achten, dass sowohl die Dichtungen als auch die Dichtflächen sauber bleiben. Jegliche Verunreinigungen oder Schadstoffe können die Dichtwirkung beeinträchtigen, da sie beim Zusammendrücken zu einer ungleichmäßigen Beanspruchung der Dichtungen führen und letztendlich zu Leckageproblemen führen können. Daher sollten die Dichtungen und Dichtflächen vor dem Einbau sorgfältig gereinigt werden, um alle Partikel und Schadstoffe zu entfernen, die die Dichtwirkung beeinträchtigen könnten.
4. Gängige Abdichtungsstrukturen
Basierend auf den oben genannten Anforderungen umfassen gängige Dichtungsstrukturen für ölgefüllte Transformatoren die Konstruktion von Flanschen mit Nuten. Die Nuttiefe an den Flanschen oder die Höhe der Begrenzungsblöcke sollte entsprechend den spezifischen Abmessungen der Dichtungen und dem erforderlichen Kompressionsgrad ausgelegt werden. In der Tabelle steht der Parameter h für die Dicke des Dichtungsrings, d für den Durchmesser des Dichtungsrings, k für die Tiefe der Begrenzungsnut oder die Höhe des Begrenzungsblocks und δ für den Kompressionsgrad der Dichtungen.
Das Design der Dichtungsstruktur für ölgefüllte Transformatoren ist von entscheidender Bedeutung und wirkt sich direkt auf die Betriebszuverlässigkeit und Lebensdauer der Transformatoren aus. Durch genaue Kontrolle des Kompressionsgrads der Gummidichtungen, Verwendung mechanisch verbundener Flanschkonstruktionen und Sicherstellung der Sauberkeit von Dichtungen und Dichtungsflächen kann eine wirksame Abdichtung des Transformators erreicht und somit Leckageprobleme vermieden werden. Eine vernünftige Dichtungsstruktur verlängert nicht nur die Lebensdauer des Transformators, sondern verbessert auch die Sicherheit und Stabilität des Stromsystems.
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