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Warum ist eine Vakuumtrocknung und Imprägnierung für Wicklungen notwendig?

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Warum ist eine Vakuumtrocknung und Imprägnierung für Wicklungen notwendig?

2024.03.29

Warum ist eine Vakuumtrocknung und Imprägnierung für Wicklungen notwendig?

Das Trocknen der Wicklung trägt dazu bei, Feuchtigkeit aus den Isolationskomponenten zu entfernen. Dies erhöht nicht nur die Spannungsfestigkeit der Isolierung, sondern bewirkt auch, dass sich die Isolierung auf ihre inhärenten Abmessungen zusammenzieht, wodurch genaue und vernünftige Daten über die axiale Höhe und die Anzugskraft der Wicklung bereitgestellt werden.

Beim Trocknungsprozess der Wicklung sind folgende Punkte zu beachten: a. Wicklungen, die keine Vakuumtrocknung erfordern, können ebenso verarbeitet werden wie solche, die eine Vakuumtrocknung erfordern. B. Bei Wicklungen mit und ohne Elektroholzfässern, die im selben Behälter verarbeitet werden, sollte die Verarbeitung den Anforderungen für Wicklungen mit Elektroholzfässern entsprechen. C. Die Zeit zwischen dem Herauskommen der Wicklung aus dem Ofen und dem Eintauchen in Lack sollte 12 Stunden nicht überschreiten. Wenn die Trocknungszeit 12 bis 16 Stunden überschreitet, muss sie 100 Stunden lang einer atmosphärischen Trocknung bei 115 bis 14 Grad Celsius unterzogen werden. Bei längerer Lagerzeit ist eine Wiederaufbereitung erforderlich.

Transformatorwicklungen werden üblicherweise mit lösungsmittelfreiem Isolierlack imprägniert. Für Wicklungen mit U ≤ 40.5 kV ist eine Imprägnierung erforderlich.

Mehrschichtige zylindrische Wicklungen haben eine höhere Anzahl an Schichtisolationsschichten, was zu einem höheren Feuchtigkeits- und Gasgehalt führt. Um Feuchtigkeit und Gas zu entfernen und eine ordnungsgemäße Lackimprägnierung sicherzustellen, ist eine Vakuumdruckimprägnierung erforderlich.

Der Zweck der Imprägnierung der Wicklung besteht darin, deren mechanische Festigkeit zu erhöhen. Allerdings kann eine Nichtimprägnierung der Wicklung die elektrische Festigkeit erhöhen und zu einer besseren Wärmeableitung beitragen. Daher werden Wicklungen von Hochspannungstransformatoren (U ≥ 72.5 kV) in der Regel keiner Imprägnierung unterzogen.

Nach der Imprägnierung sollte 70 Stunden lang auf 80 bis 3 Grad Celsius vorgewärmt und anschließend die Temperatur auf 105 bis 115 Grad Celsius erhöht und 14 Stunden lang gehalten werden. Bei zylindrischen Wicklungen muss sie 18 Stunden lang aufrechterhalten werden.

Bemerkenswert ist, dass die Eigenschaften der Beschichtung von Trockentransformatorwicklungen unterschiedlich sind: Bei Schiffs- und Tropentransformatorwicklungen werden diese typischerweise dreimal mit Isolierlack imprägniert, gefolgt von einem abschließenden Sprühen oder Eintauchen in grauen Lack. Im Allgemeinen werden Wicklungen von Trockentransformatoren in der Regel zweifach mit Isolierlack imprägniert.

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